Östrogendominanz

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Unzählige Frauen leiden unter den Folgen einer Östrogendominanz ohne das zu wissen.

Östrogendominanz ist bislang weitgehend unbekannt, obwohl es sich um ein regelrechtes Massenphänomen handelt.

Sie verursacht das prämenstruelle Syndrom, Wechseljahrsbeschwerden und unter anderem auch eine Neigung zu Übergewicht.

Die Östrogendominanz könnte man auch Progesteron-Mangel nennen, um die Ursache näher zu beschreiben. Progesteron wird vom Gelbkörper im Eierstock gebildet, daher heißt es auch Gelbkörperhormon. Es ist ein wichtiger Partner oder Gegenspieler des Östrogens.

Östrogen und Progesteron müssen in einem gewissen Verhältnis zueinander stehen, damit man sich wohl fühlt.

Wenn es zu wenig Progesteron im Körper gibt, ist das Verhältnis zum Östrogen gestört.

Relativ betrachtet gibt es dann also zu viel Östrogen. Das ist selbst dann der Fall, wenn eigentlich ein geringer Östrogen-Mangel besteht. Es kommt bei der Östrogendominanz nur auf das Verhältnis von Östrogen und Progesteron an.

Bei der Östrogendominanz kommt es zu Beschwerden wie bei einem echten Östrogen-Überschuss.

In jüngeren Jahren äußert sich das häufig als Beschwerden vor der Periode, wie Reizbarkeit, Kopfschmerzen und Brustspannen.

Auch die ersten Jahre der Wechseljahre sind meistens durch eine Östrogendominanz geprägt. Zusätzlich zu den oben genannten Beschwerden kommt es zu Hitzewallungen, Schlafstörungen und Gelenkschmerzen.

Durch den relativen Östrogenüberschuss kommt es auch zu vermehrten Wassereinlagerungen und der Körper neigt dazu Fett einzulagern.

Die Östrogendominanz kann dazu führen, dass man es nicht schafft abzunehmen, selbst wenn man sich regelmäßig bewegt und bewusst ernährt.

Folgende Schüsslersalze eignen sich, um Östrogendominanz zu behandeln:

·           Nr. 1 Calcium Fluoratum

·           Nr. 2 Calcium Phosphoricum

  • Nr. 7 Magnesium Phosphoricum


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